Japanische Armee-Spezialschiffe

Kommunikationsschiffe

Während der frühen Landeoperationen in China und auch in Siam und Malaya Ende 1941 gab es immer wieder Probleme mit der Kommunikation zwischen den gelandeten Einheiten und der Landungsflotte. Daher wurden einige Transportschiffe mit zusätzlichen Armee-Funkanlagen mittlerer und langer Reichweite ausgestattet. Nach Entladen der Landungstruppen sollten diese Schiffe den direkten Kontakt mit den auf See, an Land und in der Luft befindlichen Einheiten übernehmen und deren Einsätze koordinieren. Ansonsten operierten sie als normale Transportschiffe. Ab Mitte 1942 fanden praktisch keine größeren Landeoperationen mehr statt und wenn wurden diese zumeist von der Marine koordiniert. Ein Rückbau der Kommunikationsschiffe erfolgte jedoch nicht.